Donnerstag, 29. Dezember 2016

RTL- Aktuell unterdrückt Meinungen

Die Medien berufen sich vehement auf den Art. 5 GG, der sich mit der Meinungs- und Pressefreiheitfreiheit befasst. Der letzte Satz des Absatzes 1 lautet: „Eine Zensur findet nicht statt“.  Doch, findet sie, zumindest indirekt!
Meine Frau hat am 28.12.2016 den nachfolgenden Kommentar auf der RTL-Aktuell Facebookseite gepostet und sich dagegen verwahrt als merkel- und reigierunskritische Bürgerin in die rechte Ecke gestellt zu werden.
Sie ist dabei an keiner Stelle beleidigend oder gar hasserfüllt gewesen und  hat auch an keiner Stelle RTL weder ansatzweise erwähnt noch gar kritisiert. Und trotzdem wurde der Kommentar und alle geteilten Inhalte nach 12 Stunden gelöscht. Auch eine Neueinstellung mit der Frage, ob RTL zensiert und Meinungen unterdrückt,  wurde nach wenigen Minuten gelöscht. Wo führt das hin? Wer hat da die Finger im Spiel? Oder ist es ein vorauseilender Gehorsam von RTL?
Um den Text beurteilen zu können, stelle ich ihn hier ein. Der Vorfall macht deutlich, warum ein unabhängiges  Internet erforderlich ist und alle Welt von „Lügenpresse“ spricht.
Wann ist man eigentlich RECHTS? fragt Petra Reime am 28.12.2016
Ich halte mich für einen weltoffenen, viel reisenden Weltbürger mit Heimat in Deutschland......und ich will nicht RECHTS sein und bin es auch definitiv nicht, aber ich werde dazu gemacht!

Merkels Tote

Merkel erschüttert

Der Anschlag von Berlin: Was wir daraus lernen – und manche unserer Politiker nie.
Von Markus Sommer, 24.12.2016 Chefredakteur Basler Zeitung
Wann immer Politiker schwerwiegende Fehler begehen, so könnte man sagen, dann gibt es Tote in Berlin. Das gilt seit dem Ersten Weltkrieg, und das war diese Woche erneut der Fall, als ein Täter, mutmasslich ein tunesischer Asylterrorist, mit einem Lastwagen in eine Menge fuhr und dabei zwölf Menschen tötete und viele mehr schwer verletzte. Rasch sprachen Kritiker von der rechten Partei Alternative für Deutschland (AfD), von «Merkels Toten», was besonders die Journalisten sogleich als überzogene Verun glimpfung zurückwiesen, ohne dass Merkel sich auch nur eine Sekunde zu wehren brauchte. So haben Politiker die Presse gern. 
Dabei ist es einfach wahr: Es sind Merkels Tote. Wenn jemand Bundeskanzler ist, dann trägt sie oder er die oberste Verantwortung für die Organe des deutschen Staates – und diese haben, wir waren in den vergangenen Tagen Zeugen fast stündlicher Enthüllungen, in einem Masse versagt wie seit Langem nicht mehr. Wo war Merkel?

Freitag, 18. November 2016

Was kosten Migranten wirklich?

Alles was ich bereits weiter untenstehend gepostet habe, bestätigt hier noch einmal der CDU Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willisch, wobei er nur die Kosten des Bundes berechnet hat, die während des laufenden Asylverfahrens anfallen. Die Kosten danach für den Lebensunterhalt, die Wohnung, Heizung, Krankenkasse pp. nach Hartz IV sind darin noch nicht enthalten.
Den Vogel hat ein Syrer in Montabauer abgeschossen, der mit 4 Frauen und 23 Kindern Asyl erhalten hat und dem Steuerzahler 30.000 Euro/Monat an Geld- und Sachleistung kostet, wie Willisch weiter unten berichtet. >>> 4 Frauen und 23 Kinder
Ein Ende der geschönten Zahlen und vorgetäuschten Maßnahmen der Flüchtlings-Politik fordert der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch. Er rechnet vor, was die Migration die Steuerzahler wirklich kostet.  
Was kosten Migranten wirklich ?
Von Klaus-Peter Willsch, Fr, 18. November 2016, Tichys Einblick
50.000.000.000 Euro. Das ist das Preisschild der Migrationskrise allein für das laufende und kommende Jahr. Das Kölner Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hatte in seine Berechnung die Kosten für Unterbringung, Verpflegung sowie Integrations- und Sprachkurse einfließen lassen.
Genug Geld, um jedem der 870.000 Bafög-Empfänger 57.000 Euro in die Hand zu drücken, jedem der rund 500.000 Rentner mit Grundsicherung 100.000 Euro zu überweisen, jeder der 107 deutschen Universitäten das Budget um eine knappe halbe Milliarde zu erhöhen oder schlicht jedem der rund 43 Millionen Erwerbstätigen geleistete Steuern in Höhe von 1.162,79 Euro zurückzuzahlen. Die Liste potentieller Bedarfsgruppen ließe sich freilich noch lange weiterspinnen. Wir reden schließlich über viel Geld.

Freitag, 28. Oktober 2016

Margarethe II, dänische Königin, redet in Migrationsdebatte Tacheles

Königin Margarethe II. von Dänemark ist ähnlich wie die englische Königin gehalten, sich in politischen Frage zurückzuhalten und sich nicht einzumischen. Sie schert sich nur nicht darum. Anlässlich ihres 75. Geburtstages hat sie sich politisch unkorrekt in die Migrationsdebatte des Landes eingemischt und muslimische Migranten unverblümt aufgefordert, sich in die freie und tolerante Gesellschaft Dänemarks zu integrieren. 
Aufmerksam geworden durch eine Kolumne in Tíchys Einblick unter dem Titel „Königin-Wort...“ in dem sie wie folgt zitiert wird: 
„...dass ihr hier seid, macht euch zu keinen von uns. Dazu müsst ihr euch erst mal an uns anpassen".
Sagt Königin Margarethe II., bekannt für deutliche Ausdrucksweise, zu Mohammedanern in Dänemark und Europa. 
Eine Reihe von EU-Politikern beschuldigt sie, europäische Werte im Namen der Political Correctness zu opfern.
"Wenn man nicht sagen kann, wofür man steht, ist es schwer, anderen darüber zu erzählen. Daran muss dringend gearbeitet werden und ab und zu muss man seinen Fuß auf die Bremse stellen und sagen 'Hey! So läuft das nicht“. 
("If you can’t formulate what you stand for, it is hard to tell others about it. It needs to be worked on and every once in a while you need to put your foot down with somebody and say ‘Hey! That won’t do’.”)
Da ich in deutschen Leitmedien nichts darüber gefunden habe, googelte ich und fand Fragmente, die aus englischen Medien in verschiedenen Blogs diskutiert wurden. Demnach zog sie weiter vom Leder: 
„Wer nach Dänemark zieht, muss sich den dänischen Werten und Normen anpassen. Wir sollten sie empfangen, aber wir müssen ihnen sagen, was wir erwarten, denn es ist unsere Gesellschaft, in die sie kommen. Sie müssen verstehen, in welche Welt sie gekommen sind“. 
Und sie wurde noch konkreter: 
„Wir machen gern Platz, aber sie sind in unsere Gemeinschaft gekommen und können darum nicht erwarten, dass sie ihr altes Gesellschaftsmodell hier einfach fortführen können. Sie können in die Moschee gehen, wenn sie gerne wollen, aber wenn sie Dinge tun, die nicht mit dem großen Muster (Leitbild) in der dänischen Gesellschaft übereinstimmen, müssen sie einsehen, dass das nicht geht“.
Und weiter: 
„Wir dachten, dass sich diese Dinge von selbst erledigen würden. Dass man durch die Straßen von Kopenhagen geht, das öffentliche Leitungswasser trinkt und im Linienbus mitfährt und schon wird man Däne. Es war für uns so offensichtlich und daher dachten wir, dass es genauso offensichtlich für jene sein muss, die sich hier niederlassen und leben. Das war es aber nicht". 
„Es ist kein Naturgesetzt, dass jemand zum Dänen wird, nur weil er in Dänemark lebt. Wer hier lebt, gehört nicht automatisch zu uns“. 
„Wir können nicht so tun, als würde sich das von selbst abschleifen. Es wird nicht passieren. Viele von uns dachten, dass wenn Menschen an einen völlig neuen und fremden Ort kommen, dann würden sie alles Neue wie einen Schwamm aufsaugen“. 
"Wir dachten, ihr würdet das selbstverständlich tun, aber ihr tatet es nicht". 
Und auf einer Pressekonferenz bekräftigte sie ihre Aussagen. 
„Die meisten wissen, worauf man verzichten muss, wenn man in ein fremdes Land kommt. Einwanderer sollen sich nicht dahingehend verändern müssen, dass sie ihre Religion ändern oder andere Dinge essen. Es geht nicht um Frikadellen. Es geht darum, sich dem Land anzupassen, in das man gekommen ist“. 
Und was machte die deutsche Presse daraus? 
„Wir machen es den Leuten einfacher sich anzupassen, wenn wir uns bewusst machen, dass es nicht im Handumdrehen geht“, stellte sie am Montag klar. „Einwanderer sollen sich nicht dahingehend verändern müssen, dass sie ihre Religion ändern oder anfangen, Dinge zu essen, die sie vorher nicht gegessen haben. Es geht nicht um Frikadellen. (WELT vom 13.04.2016). 
„Es geht nicht darum, dass sie die Religion wechseln sollen oder etwas anderes essen sollen. Es geht nicht um Frikadellen. Viele der jungen Einwanderer machen sich richtig gut. Aber so lange die auffallen, die sich nicht so gut machen, haben wir ein Problem.“ (BILD vom 16.04.2016) 
Unglaublich, wie sinnentstellend das ist ! Noch Fragen...? 
(Weitere Beiträge dazu habe ich in deutschen Leitmedien nicht gefunden !) 
Hier der englische Originalartikel: Danish Queen tells Muslims to adopt West's values

Montag, 24. Oktober 2016

Deutschfeindlich

Sie pfeifen auf die Einheit. Aber die Wut auf das System und die Verhöhnung Deutschlands wird vom linken Mainstream toleriert.
„Das Beiwort „links“ hat einen derart guten, altmodisch völkerbeglückenden Klang, dass es zum Schmuckpapier des Hasses wird und ihn versüßt“, meint Alexander Kissler und fährt fort: „Und Medien adeln linke Kriminelle gern zu „Aktivisten“. Wie bitte ? „Aktivisten“ sollen es sein, die weder das Recht auf informationelle Selbstbestimmung akzeptieren noch das Eigentumsrecht, noch das Gewaltmonopol des Staates, noch die Unversehrtheit des Körpers?“
Grüne und Linke werden von Medien und Politik unter eine Art Artenschutz gestellt, während derjenige, der auch nur die geringste Kritik an der Flüchtlingspolitik äußert, als rechter Fremdenfeind und Nazi verunglimpft wird.
Das Standardlabel, mit dem Linke jeden belegen, der eine eigene Meinung hat oder sich gegen ihren Marxismus sperrt, ist „voller Hass“. Die Linke hat den Begriff waffenfähig gemacht und setzt ihn ein, wann immer sie die Opposition mundtot machen will.
Linke Politiker verfallen in einen seltsamen Gemütszustand, in eine Aversion gegen die eigene Herkunft und Heimat. Vielleicht ist es Selbsthass, an dem sie leiden. Auch etablierte Politiker scheuen vor Deutschfeindlichkeit nicht zurück. Hier eine Auswahl deutschfeindlicher Beispiele:

Auf dem linken Auge blind?


„Hass“ und „Hetze“ sind bereits jetzt die Unworte des Jahres und nach dem 3. Oktober kennt die mediale Öffentlichkeit nur noch ein Thema: Rechte Pöbeleien gegenüber Repräsentanten des Staates anlässlich der Vereinigungsfeier in Dresden. Dabei wird tunlichst ausgeblendet, dass sich frühere Bundeskanzler ganz andere Beschimpfungen insbesondere von Linksgrünen anhören musssten. 
Aus dem Ausland scheint sich ein differenzierteres Bild zu ergeben. So stellt die „Neue Zürcher Zeitung“ fest: „Extremistische Gewalt in Deutschland nimmt zu, meist jedoch gerät nur die politisch motivierte Kriminalität der Rechten in den Blick.“ Und fragt: „Ist die Öffentlichkeit auf dem linken Auge blind?
Weiterhin ist dort zu lesen: „Dresden, Zentrum der diesjährigen Feiern zum Tag der Deutschen Einheit, erwartet neben hoher politischer Prominenz auch «Störungen von links und rechts». Ein Plakat der Antifaschistischen Aktion (Antifa) hat schon im Vorfeld verdeutlicht, wie sich Linksradikale den Nationalfeiertag vorstellen. Ein brennendes Gebäude ist darauf zu sehen. Vermummte liefern sich eine Straßenschlacht mit der Polizei. Unten ziert das Plakat die Zeile: «Einheitsfeier zum Desaster machen». Man muss das wohl als Aufruf lesen.“ (NZZ-„Immer brutaler“)
Tatsächlich gibt es auch eine Zunahme linken Hasses. Linksextremisten führen aber in Deutschland ein Schattendasein. Obwohl sie laut aktuellem Verfassungsschutzbericht mehr politisch motivierte Gewalttaten (2015: 1608) begehen als Rechtsextremisten (1408), kommen sie in der öffentlichen Wahrnehmung kaum vor, weil Linksextremismus im Gegensatz zu seinem Pendant von rechts wenig problematisiert wird. Lieber spricht man von „traditionellen linksautonomen Demonstrationen“ und wenn dabei 59 Polizisten verletzt werden, ist das für manche Innensenatoren immer noch eine „überwiegend positive Bilanz“. Von linksradikaler Gewalt ist selten die Rede, auch wenn auf „Indymedia“ die Parole lautet: „Ob Bullen, Politiker, Nazis oder Immo-Schweine - niemand sollte sich mit der Straße anlegen“ Mit der Straße anlegen? Straße ist in diesem Zusammenhang eine Horde Krimineller! Deren Taten sind Straftaten und wer die begeht, ist ein Straftäter. Doch Medien adeln die Kriminellen gern als „Aktivisten“, wenn die Täter sich auf linke Motive berufen.
In Deutschland gilt „links“ grundsätzlich als gut und „rechts“ immer als schlecht, meint Werner Patzelt, Politikwissenschaftler der TU Dresden. „Folglich steht Gewalt von links gegen rechts stets im Dienst einer guten Sache, und also sind auch solche Mittel erlaubt, die man Rechten niemals nachsehen würde“.
Folglich ist es auch nicht verwerflich, wenn Claudia Roth, eine der Bundestagsvizepräsidentinnen, im November letzten Jahres in Hannover an einer Antifa Demo teilnahm und hinter dem „Schwarzen Block“ – den gewaltbereiten Linksautonomen – her marschiert. Motto der Demo: "Deutschland, Du mieses Stück Scheiße" und "Deutschland verrecke" teilnahm.  
Oder Justizminister Heiko Maas bereits Seit’ an Seit’ mit den Linksextremisten demonstrierte und auf eine Frage der WELT wie folgt antwortete: „Eine Frage, Herr Maas. Der Pegida wird ja vorgeworfen, Rechtsradikale in ihren Demonstrationen zu dulden – Sie demonstrieren heute gemeinsam mit Linksradikalen, wie geht das?“ Der Justizminister schaut sich erstaunt um. „Wieso, wo sind denn welche?“ Na, gleich hinter Ihnen, schauen Sie, da steht die Antifa. Er schüttelt den Kopf. „Ich habe hier meine SPD-Fahne und meine IG-Metall-Fahne, ich kann nicht jeden kennen, der hierhin kommt.“ 
Dass die linksextreme Szene sich in offener Gegnerschaft zu unserem Staat befindet, spielt bei den linksgrünen Politikern und der sie tragenden Gesellschaft nur eine untergeordnete Rolle.

Mittwoch, 19. Oktober 2016

Wem gehört der Osten ?

Wer wissen will, warum die Menschen in Ostdeutschland politisch so renitent sind und in großer Mehrheit AfD und die LINKE wählen, muss nicht seitenlange soziologische Studien wälzen. Es genügt, sich den Dreiteiler „Wem gehört der Osten“ anzusehen, der zur Zeit dienstags auf MDR wiederholt wird.
„Tausende Betriebe, Hundertausende Wohnungen, Schlösser und Burgen, Seen und Küsten, Millionen Hektar Wald und Ackerflächen, all das hatte der Staat DDR einst als Volksvermögen eingestuft und Privateigentum nur symbolisch geduldet. Nach dem Mauerfall beginnt die schwierige Frage, wem gehört im Osten eigentlich was? Was und wem soll es in Zukunft gehören?“ So beginnt ein Video der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung auf YouTube.
Die Frage ist 25 Jahre später beantwortet. Das westliche Kapital fühlt sich wohl im einstigen Land ohne Kapital. Und wir wundern uns, wenn die Ostdeutschen zwar durch wunderschön sanierte Innenstädten flanieren können, aber in ihrem privaten Umfeld davon nichts haben und auf die Barrikaden gehen.
60 % der Grundstücksflächen im Osten gehören dem Westen. Das ehemalige Volksvermögen wurde verscherbelt. In den großen Städten sind die Filetstücke weg. Von westlichen Finanzhaien „übernommen“. Selbst die Wohnungsbestände wurden verramscht. Internationale Fonds haben alles gekauft, was sie an „Platte“ kriegen konnten. Leipzig hat von 119.000 Wohnungen nur noch 35.000 Wohnungen behalten und Dresden hat 2006 den gesamten Bestand an kommunalen Wohnungen von 48.000 Wohnungen an die amerikanische „Heuschrecke“ Fortress verkauft. Zwar war Dresden damit schuldenfrei, hatte aber kaum noch die Möglichkeit, kommunale Wohnungspolitik aktiv zu gestalten. Die Mieten wurden bis zur Schmerzgrenze erhöht und Mieter wie eine Zitrone ausgequetscht. Investitionen? Fehlanzeige. Rendite war das Ziel. An der Sanierung der Wohnungen bestand kein Interesse. 10 Jahre später zog sich der Investor zurück. Nun versucht eine deutsche Wohnungsgesellschaft mit Sitz in Luxemburg die Wohnungen nach und nach zu modernisieren.
Und der Verkauf von Landflächen ist quasi abgeschlossen. Von ursprünglich 4 Millionen Hektar stehen noch 190.000 Hektar Land und 19.000 Hektar Forst zum Verkauf, wobei die Bodenpreise von 3.700 Euro/Hektar 1991 auf mehr als das Vierfache im Jahr 2014 auf 17.000 Euro stiegen. Westliche Spekulanten verdienten sich eine goldene Nase.
>>> Hier eine Zusammenfassung
>>> Oder:  Feindbild Ostdeutsche

Montag, 3. Oktober 2016

Otto Schily über Merkel, Migration, Obergrenze und die AfD

Im STERN Nr 38 aus 2016 ist ein Interview mit Otto Schily abgedruckt. Das Gespräch, geführt von Jens König und Axel Vornbäumen, enthält für mich bemerkenswerte Aussagen, die ich voll unterschreibe. Es lediglich zu kommentieren, wäre zu kurz gegriffen. Deshalb erlaube ich mir, das Gespräch hier in voller Länge wiederzugeben und zu archivieren. 

Otto Schily fordert, den IS mit aller Härte zu bekämpfen – und dem Islam nicht mit Gleichgültigkeit zu begegnen. Der frühere Innenminister über Merkel, Migration, Obergrenzen und die AfD. 
Herr Schily, zunächst eine persönliche Frage: Hatten Sie in Ihrem Leben mal große Angst?
Ja, am 11. September 2001. Meine Tochter arbeitete damals im Leo Baeck Institut in der Nähe des World Trade Center. Als ich von dem furchtbaren Terroranschlag erfuhr, rief ich sie sofort an. Ich konnte sie jedoch stundenlang nicht erreichen. Da spürte ich die Urangst eines Vaters, dass seiner Tochter etwas Schreckliches passiert sein könnte. Später am Tag erfuhr ich, dass sie großes Glück gehabt hatte. Sie hatte an diesem Morgen verschlafen. 
Haben Sie heute manchmal Angst, wenn Sie an Deutschland denken?
Nein. Wissen Sie, Angst führt zu gar nichts, im schlimmsten Fall nur zu Panik. Ich rate uns zu mehr Gelassenheit. Ich will gar nicht bestreiten, dass wir in einer Welt mit Bedrohungen von ganz außergewöhnlicher Dimension leben. Sie sind in den letzten Jahren dicht an uns herangerückt. Wir können nicht mehr wie in Goethes „Faust“ sagen: „Wenn hinten, weit, in der Türkei, die Völker aufeinander schlagen.“ 

Sonntag, 18. September 2016

Gehört der Islam zu Deutschland ?

Beim Versuch, den Islam gegen die Behauptung zu verteidigen, dass er Gewalt fördert, behaupten viele Muslime und ihnen nahestehende Ideologen, dass „Islam” Frieden bedeute oder dass der Islam eine Religion des Friedens sei. Dieses ist schlichtweg falsch.
Islam stammt vom arabischen „aslama“, was so viel wie „übergeben“‚ „sich ergeben“ oder "untertänig" "unterwürfig" heißt und „Unterwerfung“ (unter den Willen Allahs) bedeutet und das Gegenteil von Schalom (Frieden) ist.
Ein Muslim ist „einer, der sich dem Willen Allahs unterworfen hat." Moschee: "Ort der Unterwerfung" Und Gewalt wird als ein legitimes Mittel angesehen, um diese Unterwerfung herbeizuführen.
Der Islam strebt mit der Implementierung der Scharia die Weltherrschaft an. Im August 2001, also noch vor „nine/eleven“, fand die 10. internationale islamische Konferenz in Bagdad statt. Daran nahmen muslimische Führer aus 56 islamischen Ländern teil, um eine gemeinsame politische Linie festzulegen.
Der Generalsekretär dieser Konferenz, Scheich Dr. Abdel Razak Al-Saad, hielt eine Referat über Al-Jihad. Er führte aus, dass Nicht-Muslime zur Gefolgschaft des Islams kommen müssten. Entweder aus eigenem freien Willen, Weisheit und guten Rat oder durch Gewalt und Mord. Alle Teilnehmer der Konferenz bekannten sich einstimmig zu dem Entwurf dieses politischen Konzepts:
1. Nach gültigem Islam ist es verboten, den bewaffneten Kampf aufzugeben und Frieden zu schließen, außer die Muslime seien noch zu schwach und die Feinde des Islam wären ihnen zur Zeit noch überlegen.
2. Krieg ist das wesentliche Element in der Beziehung zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen.
3. Frieden gibt es nur für diejenigen, die sich der Scharia unterwerfen.
4. Muslime haben jederzeit das Recht, einen Frieden zu beenden.
Dazu auch: Pastor Fouad Adel

Sonntag, 21. August 2016

Moralischer Populismus - Realitätssinn ist humaner

Realitätssinn ist humaner
Moralsplaining – die Vorherrschaft des Moralischen Populismus
Von Gastautor auf "Tychis Einblick"
Fr, 19. August 2016
Wie eine gesellschaftliche Elite in der Flüchtlingskrise dem moralischen Populismus verfällt und somit eine nachhaltige Immigrations- und Flüchtlingspolitik zum Wohle aller verhindert. Erklärt Sebastian Vogel.
In den letzten Jahren erfreute sich der ursprünglich aus den USA stammende Begriff des Mansplaining auch in Deutschland einer steigenden Beliebtheit. Die englische Definition des Merriam-Webster’s Collegiate Dictionary lässt sich laut Wikipedia wie folgt übersetzen:
 „Das, was geschieht, wenn ein Mann herablassend mit jemandem (vor allem einer Frau) über einen Themenbereich spricht, in dem er nur unvollständige Kenntnisse hat. Dabei nimmt er fälschlicherweise an, er wisse mehr über den Gegenstand als die Person, mit der er spricht.) Das Phänomen wird als Ausdruck der generellen und unreflektierten Annahme des Sprechers gesehen, sein Gegenüber wisse weniger als er“.
Wie sinnvoll es ist, eine unreflektierte, herablassende und auf unvollständiger Themenkenntnis beruhende Sprechweise auf genetisch bestimmte Geschlechtsmerkmale zurückzuführen, sei nun einmal dahingestellt. Dies vor allem Männern zuzuschreiben und nicht auch Alten, Jungen, Frauen, Kleinen, Großen, Weißen, Schwarzen, Klerikern, Politikern und Anderen sprich dem Menschen an sich, beziehungsweise von bestimmten Gesinnungen geprägten Menschen kann man zumindest als fragwürdig betrachten. Allerdings bietet der Begriff eine vorzügliche Steilvorlage, um ein anderes wie ich finde problematisches Phänomen unserer heutigen Gesellschaft zu definieren: Die Vorherrschaft vermeintlicher Moral, die auf unvollständigen Kenntnissen und unreflektierten Annahmen des sie selbst propagierenden Subjekts beruht – kurz Moralsplaining.
Mansplaining und Moralsplaining  
Gemäß der oben erläuterten, von Wikipedia übersetzten Wortschöpfung des Mansplaining, gelangt man zu folgender Definition von Moralsplaining:
„Das, was geschieht, wenn ein sich als moralisch (richtig) einstufendes Subjekt herablassend mit jemandem (vor allem einem vom eigenen Standpunkt abweichenden Subjekt) über einen Themenbereich spricht, in dem es nur unvollständige Kenntnisse hat. Dabei nimmt es fälschlicherweise an, es wisse mehr über ein Thema als die Person, mit der es spricht.“

Freitag, 12. August 2016

Teilverrohung unserer Gesellschaft

Bundesinnenminister De Maiziere prangert die zunehmende Gewalt gegen Flüchtlinge mit 107 Gewalttaten in diesem Jahr an und beklagt eine „Teilverrohung unserer Gesellschaft“. Keine Frage, dass jede Gewalttat eine zu viel ist. Dass aber an nur  einem einzigen Tag Hunderte von Polizisten durch linksextremistische Gewalttäter am 1.Mai oder bei anderen Auseinandersetzungen angegriffen und verletzt werden, wird in linkspopulistisch dominierten Gesellschaftskreisen achselzuckend hingenommen, da die Täter exakt aus diesem Milieu stammen. Nur eben links von der gesellschaftlichen Mitte.

Donnerstag, 11. August 2016

Krawalle in Berlin

"Die verzogenen Bürgerkinder wohnen gern billig", titelte die WELT  nachdem  am Wochenende der Kampf in der Rigaer Straße eine neue Eskalationsstufe erreichte und durch den linksradikalen Mob in Berlin innerhalb weniger Stunden wieder 123 Polizeibeamte verletzt wurden. Und im Internet skandieren die Linksterroristen der "R94": "Es soll angeblich 123 verletzte Schweine geben. Wir hoffen, das stimmt. Mögen es beim nächsten mal 223 Schweine sein". Und mit Blick auf die Polizistenmorde in den USA: "Wir haben uns wirklich Heckenschützen auf den Dächern gewünscht, die uns vor dem Gewaltausbruch der Schweine hätten retten können". Berufsrisiko ? Nein ! Ein Musterbeispiel für "linksblindes" Politikversagen

Mittwoch, 10. August 2016

Linksextremismus - Wo der Rechtsstaat draußen bleibt

Aus "Focus"
Sie predigen Hass und bescheren Berlin eine Gewaltorgie: Seit Wochen terrorisieren Linksextremisten Teile der Hauptstadt. Unter dem Vorwand, sich gegen die „Vertreibung“ aus einem Szenequartier im Stadtteil Friedrichshain zu wehren, führen sie Krieg gegen den Staat. Fast jede Nacht zündet der Mob Autos an, schmeißt Scheiben ein und attackiert Polizisten. Am vergangenen Samstag wurden mehr als 120 Beamte verletzt, als sich 3500 Ultralinke zum gewaltsamen Aufstand gegen die „Bullenschweine“ verabredeten.
Die Bilder der Krawalle, die Titelseiten prägten und durch soziale Netzwerke jagten, haben viele geschockt, auch Kanzlerin Angela Merkel (CDU). Sie verurteilte die Angriffe als „nicht akzeptabel“. Ihre rot-grünen Kollegen, deren Empörung nach Straftaten von Neonazis kaum Grenzen kennt, lassen solch klare Worte vermissen. Bis heute tabuisieren viele Politiker das Thema linke Gewalt oder stufen die Taten etwa von militanten Hausbesetzern als moralisch vertretbar ein.
Nirgendwo wird das Versagen des Staates deutlicher als in Berlin, wo sich die linke Hardcore-Szene über viele Jahre ungestört etablieren konnte. Blutige Ausschreitungen am 1. Mai und Anschläge auf Bahnanlagen oder Immobilien taten die Hauptstadtregenten gern als Folklore ab. Statt den Brandstiftern und Steinewerfern mit aller Härte entgegenzutreten, glänzt die Berliner Lokalpolitik durch Hilf- und Konzeptlosigkeit. FOCUS-Reporter haben die Hauptbeteiligten des Konflikts besucht. Ein Frontbericht.

Wir sind stolze Türken und Araber. Was wollt ihr Deutschen hier?

Aus dem Amt ist er gerade geschieden, die Diskussion führt er weiter an: Heinz Buschkowsky. Der bisherige Bürgermeister im Berliner Problemkiez Neukölln hat seine eigene Meinung zur Integration von Ausländern. Dass sie eine Erfolgsgeschichte sein soll, hält er für Täuschung.
In Berlin ist eine Ära zu Ende gegangen. Der Bürgermeister des Problembezirkes Neukölln mit 300.000 Einwohnern aus 160 Ländern, Heinz Buschkowsky, hat sich aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand versetzen lassen.
Bekannt wurde der streitbare Sozialdemokrat vor allem als scharfer Kritiker multikultureller Entwürfe. Womit er in seiner SPD durchaus aneckt.
"20 bis 30 Prozent der Muslime aber sind nie in Deutschland angekommen und wollen das häufig auch gar nicht. Das heißt, wir reden von 800.000 bis 1,2 Millionen nicht integrierten Menschen. Bei Umfragen erklären sogar zwei Drittel aller Muslime, dass ihnen ihre religiösen Vorgaben wichtiger sind als die Gesetze des Landes."
>>> Ein Interview  
Es dürfen keine Parallelgesellschaften entstehen? Die gibt es doch schon längst! Lesen Sie hier:         

Donnerstag, 21. Juli 2016

Wer denkt eigentlich an die Opfer ?

Nach dem Terroranschlag in einem Zug bei Würzburg werden alle möglichen Aspekte besprochen. Darin haben Medienvertreter und Politiker bereits Routine, meint Zhang Dahnong und spricht mir aus der Seele, wenn er auf „DW.com“ schreibt:
"Es tut mir unendlich leid, was Euch in der Regionalbahn widerfahren ist. Ihr sucht die deutsche Idylle und erlebt dann den schlimmsten Albtraum, den man sich vorstellen kann. Ich wünsche Euch von ganzem Herzen, dass Ihr davon wieder aufwacht, auch wenn Euer Leben sicherlich nicht mehr das sein wird, was es vorher war. In Gedanken bin ich bei Euch und Euren Angehörigen in Hongkong. Ihr dürft es nicht persönlich nehmen, dass die meisten meiner Berufskollegen, die Bundeskanzlerin und andere führende Politiker Euch kaum beachtet haben. Sie müssen sich mit anderen, sehr wichtigen Fragen beschäftigen."
Die da wären: 
„Waren die Todesschüsse auf den Täter gerechtfertigt?“
„Wurde dem Täter eine Integrationsperspektive in Deutschland geboten?“
„Hat er sich schon als Terrorist unter die Flüchtlinge gemischt?“ (Was fatal für die Flüchtlingspolitik wäre).
„Hat er als Einzeltäter oder auf Anordnung des IS gehandelt?“
„War das streng genommen ein Terrorakt oder doch nur ein Amoklauf?“
„Diese Fragen sind ein Hohn für die Opfer! Es macht keinen Unterschied ob der Täter auf IS-Geheiß oder bloß von deren Propaganda angestachelt mit der Axt auf wehrlos Opfer losging. Wird die Bluttat für die Opfer erträglicher, wenn Politiker und Journalisten die Bluttat lieber als Angriff oder Attacke den als Anschlag bezeichnen? Im Gegenteil: Indem mit aller Mühe nach Erklärungen für die Tat gesucht wird und somit nach einer Art Entschuldigung, werden die Opfer missachtet und verhöhnt.“
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Quelle: DW: Ablenkungsmanöver

Freitag, 15. Juli 2016

Anschlag auf die Freiheit - Der Westen muss sich endlich wehren

Von Anabel Schunke  Fr, 15. Juli 2016
Wenn wir nicht langsam erkennen, dass Freiheit nichts Selbstverständliches ist, dass es das nie war und dass man sie gegen ihre Gegner verteidigen muss, dann wird auch Nizza nur ein tragisches Ereignis bleiben, was wir mit der Zeit vergessen werden und das uns nichts gelehrt hat.
Die EM ist kaum eine Woche her, da kommt es in Nizza zu einem furchtbaren Anschlag, bei dem nach jetzigem Stand 84 Menschen getötet und Hunderte weitere verletzt worden sind. Bei dem Täter soll es sich nach Angaben der hiesigen Medien um einen Franzosen mit tunesischen Wurzeln handeln. Dabei lässt sich jetzt schon sagen, dass dieser Mann weder Franzose ist, noch seine Wurzeln jemals hinter sich gelassen hat.
Wer einen Anschlag auf unschuldige Menschen begeht, die der Definition nach eigentlich die eigenen französischen Landsleute sind – und das auch noch am französischen Nationalfeiertag, der ist kein Franzose. Der ist nicht einmal Europäer. Der ist nichts weiter als ein armseliger Terrorist, der nie in der westlichen Wertegemeinschaft angekommen ist. Der nicht die geringste Ahnung von diesen Werten hat, der sie deshalb ablehnt und weil sie das exakte Gegenteil von dem sind, was ihm in seiner Kultur vermittelt wurde. Der Individualismus, die daraus resultierende Selbstverantwortung, Toleranz und Freiheit an sich – all das kannte er nicht, hatte er nie verinnerlicht und machte ihm Angst.

Werden hier Böcke zu Gärtnern gemacht ?

Im Kampf gegen „Hass-Kommentare“ im Internet haben vor ein paar Tagen Polizisten in ganz Deutschland Wohnungen durchsucht. Ihr Ziel: Computer und Smartphones von Hass-Schreibern im Internet. Endlich, möchte man sagen. Menschenverachtende Propaganda, Volksverhetzung und Rassismus zu bekämpfen, wer kann da etwas dagegen haben ?
Die Frage ist nur, wer definiert eigentlich, was eine Hassrede ist? An vorderster Front agiert da die „Amadeu Antonio Stiftung“, ein mit öffentlichen Geldern geförderter privater linker Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, „eine demokratische Zivilgesellschaft zu stärken, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet.“
Eigentlich eine prima Sache, wenn da nicht ein paar gravierende Schönheitsfehler wären:  Deren Frontfrau ist Anetta Kahane, die unter dem Decknamen „Viktoria“  Stasi-Mitarbeiterin war und in der SED Karriere als Ausländerbeauftragte im letzten SED-Senat von Berlin gemacht hat. Und die Öffentlichkeitsarbeiterin der Stiftung, Julia Schramm, postet linke Hass-Kommentare in sozialen Netzwerken, so wie diesen: „Nennen sie mich hysterisch, weil ich Steinmeier für seinen nationalistischen Dreck anspucken will, nenne ich sie ein Arschloch, Herr Kister.“ Ja, Frau Schramm ist eine wackere Streiterin für den gepflegten Dialog. Auch gegenüber dem deutschen Bundesaußenminister.
Ausgerechnet diese Frauen und deren Stiftung führen heute im Rechtsstaat Deutschland Listen darüber, wer als rechtsextrem zu gelten hat, was in unserem Land zweifelsohne den sofortigen Ausschluss aus dem politischen Diskurs der etablierten Politik zur Folge hat. Diese Frauen beraten mit Wohlwollen von Justizminister Heiko Maas (SPD) Facebook, was man löschen muss und was stehen bleiben darf.
Ausführlich dazu: „Darf Bespitzelung benannt werden?“ „Berichterstatter als Stimmungsmacher“

Außerhalb der Gesetze: Die unheimliche "Task-Force" des Heiko Maas

Von Vera Lengsfeld

Die sogenannte "Task Force", die auf Betreiben von Justizminister Heiko Maas das Internet von „Hate Speech“ reinigen soll, arbeitet ohne gesetzliche Grundlage. Das geht aus einem Schreiben hervor, welches - und jetzt wird es spannend - im Justizministerium höchstselbst verfasst wurde.
Zu verdanken haben wir diese Informationen dem Informatiker Hadmut Danisch, der im Februar dieses Jahres  ein Auskunftsersuchen nach Informations-, Freiheits- und Presserecht an das Bundesjustizministerium gerichtet hat. Den Inhalt des Auskunftsersuchens mit allen darin enthaltenen Fragen finden Sie hier.
Zunächst versuchte der Pressesprecher des Ministeriums mit einem etwas obskuren Anruf, die unangenehme Post auf dem kleinen Dienstweg vom Tisch zu bekommen. „Er stellte mir das gerade so dar, als habe das Ministerium nur so neutral und unbeteiligt den äußeren Ablauf (des Gründungstreffens der Taskforce / meine Anmerkung) ermöglicht, Räume und Getränke gestellt, und Facebook & Co nur so eine Art Selbstfindungserlebnis ermöglicht“, erinnert sich Danisch an das Telefonat.

Darf Bespitzelung benannt werden ?

Die Beschwerde der Amadeu Antonio Stiftung beim Fernsehrat des ZDF über einen humorig-witzigen Beitrag von Achim Winter gerät zur unfreiwilligen Selbstkarikatur.  
ZEIT ONLINE meldet “Polizei, Politiker und Initiativen kämpfen gegen Hetze im Netz. Ein ZDF-Reporter macht sich in einem Beitrag darüber lustig. Der wird jetzt Thema im Fernsehrat.”
Darf Bespitzelung benannt werden? 
EIT ONLINE weiter: “In seinem Beitrag bezeichnet Winter die Suche nach Hasspostings im Netz als ‘Bespitzelung’. Er verabschiedet sich von seinen Zuschauern mit den Worten, er ‘rufe jetzt mal bei Frau Kahane an’ – der Vorstandsvorsitzenden der Stiftung – ‘die ist ja für jeden Tipp dankbar’. Damit spielt er auf die Stasi-Vergangenheit Kahanes an, die im Alter von 19 Jahren von dem DDR-Spitzeldienst angeworben worden war.” Und weiter: “Seitdem sieht sich die Amadeu Antonio Stiftung ‘schwer getroffen’. Der Beitrag des Autors Achim Winter sei ‘verstörend’, schreibt der Vorsitzende des Stiftungsrates, Konfliktforscher Andreas Zick, an den ZDF-Fernsehrat in einer Beschwerde, die ZEIT ONLINE vorliegt. Ähnliche Schreiben gingen an die Intendanz und die Redaktionsleitung. Die Stiftung verlangt, den Beitrag aus der Mediathek zu löschen.”

Berichterstatter als Stimmungsmacher - Die NZZ rechnet mit deutschen Medien ab

Von Roland Tichy
Wer gegen den Euro oder Kindesmissbrauch kämpft ist ein Nazi? Wie der grassierende Bekenntnisjournalismus deutscher Medien aus der Flüchtlingskrise einen Kampf gegen Rechts inszeniert und seine eigentlichen Aufgaben vergisst.
 


Kritik am Euro, Vorbehalte gegen Kindesmissbrauch - und schon bist Du ein Nazi: Die Amadeus-Antonio-Stiftung zieht mit alten Stasi-Kadern hinter Heiko Maas in den Kampf gegen alles, was nicht links ist.