Alles
was ich bereits weiter
untenstehend gepostet habe, bestätigt hier noch einmal der CDU Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willisch, wobei er nur die Kosten des
Bundes berechnet hat, die während des laufenden Asylverfahrens
anfallen. Die Kosten danach für den Lebensunterhalt, die Wohnung,
Heizung, Krankenkasse pp. nach Hartz IV sind darin noch nicht enthalten.
Den
Vogel hat ein Syrer in Montabauer abgeschossen, der mit 4 Frauen und 23
Kindern Asyl erhalten hat und dem Steuerzahler 30.000 Euro/Monat an
Geld- und Sachleistung kostet, wie Willisch weiter unten berichtet.
>>> 4 Frauen und 23 Kinder
Ein Ende der geschönten Zahlen und vorgetäuschten Maßnahmen der
Flüchtlings-Politik fordert der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter
Willsch. Er rechnet vor, was die Migration die Steuerzahler wirklich
kostet.
Was kosten Migranten wirklich ?
50.000.000.000 Euro.
Das ist das Preisschild der Migrationskrise allein für das laufende und
kommende Jahr. Das Kölner Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hatte
in seine Berechnung die Kosten für Unterbringung, Verpflegung sowie
Integrations- und Sprachkurse einfließen lassen.
Genug Geld, um jedem der 870.000 Bafög-Empfänger 57.000 Euro
in die Hand zu drücken, jedem der rund 500.000 Rentner mit
Grundsicherung 100.000 Euro zu überweisen, jeder der 107 deutschen
Universitäten das Budget um eine knappe halbe Milliarde zu erhöhen oder
schlicht jedem der rund 43 Millionen Erwerbstätigen geleistete Steuern
in Höhe von 1.162,79 Euro zurückzuzahlen. Die Liste potentieller
Bedarfsgruppen ließe sich freilich noch lange weiterspinnen. Wir reden
schließlich über viel Geld.
Geld, das nach Ansicht von Fiskal-Koryphäe und
Kabinettsmitglied Heiko Maas wohl auf dem Baum gewachsen ist: „Die
Milliarden für die Integration wurden in diesem Land erwirtschaftet und
wurden niemanden weggenommen“, so der Minister kürzlich. Manch kühner
Träumer dürfte die Frage nach Steuererleichterungen angesichts des
anhaltenden Haushaltsüberschusses zwar bereits per Wunschzettel an das
Christkind geschickt haben. Die erfahrungsbelehrten Realisten im Volk
haben dieses verwegene Gedankenexperiment hingegen wohl schon als Utopie
zu den Akten gelegt.
Der Frust über den entgangenen Geldsegen vorenthaltener
Steuereinnahmen ist das eine. Größere Sorgen bereitet mir indes unsere
langfristige Finanzplanung. Der Finanzminister beruhigt zwar: Die
schwarze Null steht, die Migrationskrise ist voll gegenfinanziert. Kalt
den Rücken runterlaufen dürfte es jedoch all jenen, die ihren
haushalterischen Horizont über den Stichtag der Bundestagswahl 2017
hinaus richten:
Zum einen zeichnen sich auf der Ausgabenseite deutlich
steigende Kosten für die Versorgung der Migranten ab. Bereits im
vergangen Jahr hatte ich davor gewarnt, dass ein Großteil der
Asylanträge aufgrund von Zeitverzug erst in diesem Jahr gestellt, sich
höhere Sozialleistungen folglich ebenfalls erst verspätet in den Büchern
niederschlagen würden. Und tatsächlich: im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum (331.226 Erstanträge) hat sich die Zahl der
Asylanträge im laufenden Jahr nochmals um über 100 Prozent auf 693.758
Erstanträge verdoppelt. Unbestritten ist inzwischen zudem – selbst unter
Dax-Vorständen – dass die wertschöpfende Integration in den
Arbeitsmarkt noch Jahre auf sich warten lassen, bei einigen wohl nie
gelingen wird.
Zum anderen müssen wir uns gewahr werden, in welcher einmaligen volkswirtschaftlichen Ausnahmesituation wir uns befinden: Der Ölpreis ist historisch tief, der Euro schwach, die Exporte hoch, die Arbeitslosigkeit niedrig, der Zins bei null und die Notenpressen der EZB heißgelaufen. Klar, dass die Steuereinnahmen sprudeln. In der Meteorologie nennt man so etwas, metaphorisch gesprochen, beste Voraussetzungen für den „perfect storm“. Wer diese Koinzidenz günstiger Wirtschaftsparameter zum Normalnull unserer Haushaltsplanung erhebt, stellt einen Koloss auf tönerne Füße. Wenn das Klima dreht und wir zyklisch wieder in eine Phase des Abschwungs gleiten, wird auch unser Haushalt Gegenwind bekommen. Dann kommen entweder Mammutpositionen wie Migration oder Energiewende unter den Hammer oder es wird zur Kasse gebeten. Wer darauf nicht hinweist, spielt mit dem viel beschworenen sozialen Frieden.
Zum anderen müssen wir uns gewahr werden, in welcher einmaligen volkswirtschaftlichen Ausnahmesituation wir uns befinden: Der Ölpreis ist historisch tief, der Euro schwach, die Exporte hoch, die Arbeitslosigkeit niedrig, der Zins bei null und die Notenpressen der EZB heißgelaufen. Klar, dass die Steuereinnahmen sprudeln. In der Meteorologie nennt man so etwas, metaphorisch gesprochen, beste Voraussetzungen für den „perfect storm“. Wer diese Koinzidenz günstiger Wirtschaftsparameter zum Normalnull unserer Haushaltsplanung erhebt, stellt einen Koloss auf tönerne Füße. Wenn das Klima dreht und wir zyklisch wieder in eine Phase des Abschwungs gleiten, wird auch unser Haushalt Gegenwind bekommen. Dann kommen entweder Mammutpositionen wie Migration oder Energiewende unter den Hammer oder es wird zur Kasse gebeten. Wer darauf nicht hinweist, spielt mit dem viel beschworenen sozialen Frieden.
Der steht übrigens seit Neuestem auch in einer
Nachbargemeinde meines Wahlkreises Rheingau-Taunus/Limburg auf dem
Prüfstand. Hier hat sich in Montabaur ein im vergangenen Jahr nach
Deutschland geflohener Syrer niedergelassen – mit vier Frauen und 23
Kindern. Nachdem dieser Fall in kürzester Zeit auch überregional bekannt
wurde, hat der Deutsche Arbeitgeberverband die Kosten für Geld- und
Sachleistungen, die der 28-köpfigen Familie monatlich zufließen, auf
rund 30.000 Euro beziffert. Für rund 60.000 Euro brutto monatlich müsste
wohl gleich ein ganzes Dutzend Otto Normals bei Wind und Wetter
ranklotzen.
Verständlich also, dass sich in zahlreichen Leserbriefen,
auch aus meinem Wahlkreis, seither deutliche Erregung niederschlägt. Die
Menschen verstört nicht nur das archaische Frauen- und Familienbild,
das aus guten Gründen in Deutschland verboten ist. Dass der Steuerzahler
diesen leistungslosen Lebensstil auch noch in einem Umfang
subventionieren und somit goutieren muss, der seine eigenen
Lebensverhältnisse um ein Vielfaches übersteigt, gießt Öl in ein ohnehin
schon loderndes Feuer. Ich habe den Flüchtlingskoordinator,
Kanzleramtsminister Peter Altmeier gebeten, den Fall zu überprüfen und
mir mitzuteilen, welche Rechts- und Verfahrensänderungen die
Bundesregierung plant, um solche Missstände abzuschaffen.
Abkühlen soll sich die erhitzte Volksseele nun an einer
strengeren Abschiebepraxis. Treffender müsste es wohl Abschiebetheorie
heißen. Denn bislang ist man mit einem abgelehnten Asylantrag noch weit
vom Vollzug einer Abschiebung entfernt. Dafür sorgen faktische und
fingierte Abschiebehemmnisse und findige Asylanwälte mit Gespür für ein
gutes Geschäft. Weniger als die Hälfte der über 500.000 in Deutschland
lebenden abgelehnten Asylbewerber sind demnach tatsächlich
abschiebefähig. Auch, weil mancher Herkunftsstaat die Rücknahme seiner
eigenen Landsleute verweigert. Ob Türkei oder Afghanistan: sich auf
Gipfeltreffen oder Geberkonferenzen mit weiteren Milliarden
freizukaufen, halte ich für ein falsches Signal. Solange wir nicht zu
einer handlungsfähigen und -willigen Flüchtlingspolitik zurückkehren,
fließt jeder Euro an der Wurzel unserer Probleme vorbei.
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