Freitag, 28. Oktober 2016

Margarethe II, dänische Königin, redet in Migrationsdebatte Tacheles

Königin Margarethe II. von Dänemark ist ähnlich wie die englische Königin gehalten, sich in politischen Frage zurückzuhalten und sich nicht einzumischen. Sie schert sich nur nicht darum. Anlässlich ihres 75. Geburtstages hat sie sich politisch unkorrekt in die Migrationsdebatte des Landes eingemischt und muslimische Migranten unverblümt aufgefordert, sich in die freie und tolerante Gesellschaft Dänemarks zu integrieren. 
Aufmerksam geworden durch eine Kolumne in Tíchys Einblick unter dem Titel „Königin-Wort...“ in dem sie wie folgt zitiert wird: 
„...dass ihr hier seid, macht euch zu keinen von uns. Dazu müsst ihr euch erst mal an uns anpassen".
Sagt Königin Margarethe II., bekannt für deutliche Ausdrucksweise, zu Mohammedanern in Dänemark und Europa. 
Eine Reihe von EU-Politikern beschuldigt sie, europäische Werte im Namen der Political Correctness zu opfern.
"Wenn man nicht sagen kann, wofür man steht, ist es schwer, anderen darüber zu erzählen. Daran muss dringend gearbeitet werden und ab und zu muss man seinen Fuß auf die Bremse stellen und sagen 'Hey! So läuft das nicht“. 
("If you can’t formulate what you stand for, it is hard to tell others about it. It needs to be worked on and every once in a while you need to put your foot down with somebody and say ‘Hey! That won’t do’.”)
Da ich in deutschen Leitmedien nichts darüber gefunden habe, googelte ich und fand Fragmente, die aus englischen Medien in verschiedenen Blogs diskutiert wurden. Demnach zog sie weiter vom Leder: 
„Wer nach Dänemark zieht, muss sich den dänischen Werten und Normen anpassen. Wir sollten sie empfangen, aber wir müssen ihnen sagen, was wir erwarten, denn es ist unsere Gesellschaft, in die sie kommen. Sie müssen verstehen, in welche Welt sie gekommen sind“. 
Und sie wurde noch konkreter: 
„Wir machen gern Platz, aber sie sind in unsere Gemeinschaft gekommen und können darum nicht erwarten, dass sie ihr altes Gesellschaftsmodell hier einfach fortführen können. Sie können in die Moschee gehen, wenn sie gerne wollen, aber wenn sie Dinge tun, die nicht mit dem großen Muster (Leitbild) in der dänischen Gesellschaft übereinstimmen, müssen sie einsehen, dass das nicht geht“.
Und weiter: 
„Wir dachten, dass sich diese Dinge von selbst erledigen würden. Dass man durch die Straßen von Kopenhagen geht, das öffentliche Leitungswasser trinkt und im Linienbus mitfährt und schon wird man Däne. Es war für uns so offensichtlich und daher dachten wir, dass es genauso offensichtlich für jene sein muss, die sich hier niederlassen und leben. Das war es aber nicht". 
„Es ist kein Naturgesetzt, dass jemand zum Dänen wird, nur weil er in Dänemark lebt. Wer hier lebt, gehört nicht automatisch zu uns“. 
„Wir können nicht so tun, als würde sich das von selbst abschleifen. Es wird nicht passieren. Viele von uns dachten, dass wenn Menschen an einen völlig neuen und fremden Ort kommen, dann würden sie alles Neue wie einen Schwamm aufsaugen“. 
"Wir dachten, ihr würdet das selbstverständlich tun, aber ihr tatet es nicht". 
Und auf einer Pressekonferenz bekräftigte sie ihre Aussagen. 
„Die meisten wissen, worauf man verzichten muss, wenn man in ein fremdes Land kommt. Einwanderer sollen sich nicht dahingehend verändern müssen, dass sie ihre Religion ändern oder andere Dinge essen. Es geht nicht um Frikadellen. Es geht darum, sich dem Land anzupassen, in das man gekommen ist“. 
Und was machte die deutsche Presse daraus? 
„Wir machen es den Leuten einfacher sich anzupassen, wenn wir uns bewusst machen, dass es nicht im Handumdrehen geht“, stellte sie am Montag klar. „Einwanderer sollen sich nicht dahingehend verändern müssen, dass sie ihre Religion ändern oder anfangen, Dinge zu essen, die sie vorher nicht gegessen haben. Es geht nicht um Frikadellen. (WELT vom 13.04.2016). 
„Es geht nicht darum, dass sie die Religion wechseln sollen oder etwas anderes essen sollen. Es geht nicht um Frikadellen. Viele der jungen Einwanderer machen sich richtig gut. Aber so lange die auffallen, die sich nicht so gut machen, haben wir ein Problem.“ (BILD vom 16.04.2016) 
Unglaublich, wie sinnentstellend das ist ! Noch Fragen...? 
(Weitere Beiträge dazu habe ich in deutschen Leitmedien nicht gefunden !) 
Hier der englische Originalartikel: Danish Queen tells Muslims to adopt West's values

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