Sonntag, 21. August 2016

Moralischer Populismus - Realitätssinn ist humaner

Realitätssinn ist humaner
Moralsplaining – die Vorherrschaft des Moralischen Populismus
Von Gastautor auf "Tychis Einblick"
Fr, 19. August 2016
Wie eine gesellschaftliche Elite in der Flüchtlingskrise dem moralischen Populismus verfällt und somit eine nachhaltige Immigrations- und Flüchtlingspolitik zum Wohle aller verhindert. Erklärt Sebastian Vogel.
In den letzten Jahren erfreute sich der ursprünglich aus den USA stammende Begriff des Mansplaining auch in Deutschland einer steigenden Beliebtheit. Die englische Definition des Merriam-Webster’s Collegiate Dictionary lässt sich laut Wikipedia wie folgt übersetzen:
 „Das, was geschieht, wenn ein Mann herablassend mit jemandem (vor allem einer Frau) über einen Themenbereich spricht, in dem er nur unvollständige Kenntnisse hat. Dabei nimmt er fälschlicherweise an, er wisse mehr über den Gegenstand als die Person, mit der er spricht.) Das Phänomen wird als Ausdruck der generellen und unreflektierten Annahme des Sprechers gesehen, sein Gegenüber wisse weniger als er“.
Wie sinnvoll es ist, eine unreflektierte, herablassende und auf unvollständiger Themenkenntnis beruhende Sprechweise auf genetisch bestimmte Geschlechtsmerkmale zurückzuführen, sei nun einmal dahingestellt. Dies vor allem Männern zuzuschreiben und nicht auch Alten, Jungen, Frauen, Kleinen, Großen, Weißen, Schwarzen, Klerikern, Politikern und Anderen sprich dem Menschen an sich, beziehungsweise von bestimmten Gesinnungen geprägten Menschen kann man zumindest als fragwürdig betrachten. Allerdings bietet der Begriff eine vorzügliche Steilvorlage, um ein anderes wie ich finde problematisches Phänomen unserer heutigen Gesellschaft zu definieren: Die Vorherrschaft vermeintlicher Moral, die auf unvollständigen Kenntnissen und unreflektierten Annahmen des sie selbst propagierenden Subjekts beruht – kurz Moralsplaining.
Mansplaining und Moralsplaining  
Gemäß der oben erläuterten, von Wikipedia übersetzten Wortschöpfung des Mansplaining, gelangt man zu folgender Definition von Moralsplaining:
„Das, was geschieht, wenn ein sich als moralisch (richtig) einstufendes Subjekt herablassend mit jemandem (vor allem einem vom eigenen Standpunkt abweichenden Subjekt) über einen Themenbereich spricht, in dem es nur unvollständige Kenntnisse hat. Dabei nimmt es fälschlicherweise an, es wisse mehr über ein Thema als die Person, mit der es spricht.“

Freitag, 12. August 2016

Teilverrohung unserer Gesellschaft

Bundesinnenminister De Maiziere prangert die zunehmende Gewalt gegen Flüchtlinge mit 107 Gewalttaten in diesem Jahr an und beklagt eine „Teilverrohung unserer Gesellschaft“. Keine Frage, dass jede Gewalttat eine zu viel ist. Dass aber an nur  einem einzigen Tag Hunderte von Polizisten durch linksextremistische Gewalttäter am 1.Mai oder bei anderen Auseinandersetzungen angegriffen und verletzt werden, wird in linkspopulistisch dominierten Gesellschaftskreisen achselzuckend hingenommen, da die Täter exakt aus diesem Milieu stammen. Nur eben links von der gesellschaftlichen Mitte.

Donnerstag, 11. August 2016

Krawalle in Berlin

"Die verzogenen Bürgerkinder wohnen gern billig", titelte die WELT  nachdem  am Wochenende der Kampf in der Rigaer Straße eine neue Eskalationsstufe erreichte und durch den linksradikalen Mob in Berlin innerhalb weniger Stunden wieder 123 Polizeibeamte verletzt wurden. Und im Internet skandieren die Linksterroristen der "R94": "Es soll angeblich 123 verletzte Schweine geben. Wir hoffen, das stimmt. Mögen es beim nächsten mal 223 Schweine sein". Und mit Blick auf die Polizistenmorde in den USA: "Wir haben uns wirklich Heckenschützen auf den Dächern gewünscht, die uns vor dem Gewaltausbruch der Schweine hätten retten können". Berufsrisiko ? Nein ! Ein Musterbeispiel für "linksblindes" Politikversagen

Mittwoch, 10. August 2016

Linksextremismus - Wo der Rechtsstaat draußen bleibt

Aus "Focus"
Sie predigen Hass und bescheren Berlin eine Gewaltorgie: Seit Wochen terrorisieren Linksextremisten Teile der Hauptstadt. Unter dem Vorwand, sich gegen die „Vertreibung“ aus einem Szenequartier im Stadtteil Friedrichshain zu wehren, führen sie Krieg gegen den Staat. Fast jede Nacht zündet der Mob Autos an, schmeißt Scheiben ein und attackiert Polizisten. Am vergangenen Samstag wurden mehr als 120 Beamte verletzt, als sich 3500 Ultralinke zum gewaltsamen Aufstand gegen die „Bullenschweine“ verabredeten.
Die Bilder der Krawalle, die Titelseiten prägten und durch soziale Netzwerke jagten, haben viele geschockt, auch Kanzlerin Angela Merkel (CDU). Sie verurteilte die Angriffe als „nicht akzeptabel“. Ihre rot-grünen Kollegen, deren Empörung nach Straftaten von Neonazis kaum Grenzen kennt, lassen solch klare Worte vermissen. Bis heute tabuisieren viele Politiker das Thema linke Gewalt oder stufen die Taten etwa von militanten Hausbesetzern als moralisch vertretbar ein.
Nirgendwo wird das Versagen des Staates deutlicher als in Berlin, wo sich die linke Hardcore-Szene über viele Jahre ungestört etablieren konnte. Blutige Ausschreitungen am 1. Mai und Anschläge auf Bahnanlagen oder Immobilien taten die Hauptstadtregenten gern als Folklore ab. Statt den Brandstiftern und Steinewerfern mit aller Härte entgegenzutreten, glänzt die Berliner Lokalpolitik durch Hilf- und Konzeptlosigkeit. FOCUS-Reporter haben die Hauptbeteiligten des Konflikts besucht. Ein Frontbericht.

Wir sind stolze Türken und Araber. Was wollt ihr Deutschen hier?

Aus dem Amt ist er gerade geschieden, die Diskussion führt er weiter an: Heinz Buschkowsky. Der bisherige Bürgermeister im Berliner Problemkiez Neukölln hat seine eigene Meinung zur Integration von Ausländern. Dass sie eine Erfolgsgeschichte sein soll, hält er für Täuschung.
In Berlin ist eine Ära zu Ende gegangen. Der Bürgermeister des Problembezirkes Neukölln mit 300.000 Einwohnern aus 160 Ländern, Heinz Buschkowsky, hat sich aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand versetzen lassen.
Bekannt wurde der streitbare Sozialdemokrat vor allem als scharfer Kritiker multikultureller Entwürfe. Womit er in seiner SPD durchaus aneckt.
"20 bis 30 Prozent der Muslime aber sind nie in Deutschland angekommen und wollen das häufig auch gar nicht. Das heißt, wir reden von 800.000 bis 1,2 Millionen nicht integrierten Menschen. Bei Umfragen erklären sogar zwei Drittel aller Muslime, dass ihnen ihre religiösen Vorgaben wichtiger sind als die Gesetze des Landes."
>>> Ein Interview  
Es dürfen keine Parallelgesellschaften entstehen? Die gibt es doch schon längst! Lesen Sie hier: