Ich erwarte differenzierte Lösungen. Die Situation in Niedersachsen ist eine
andere als in Bayern und Baden-Württemberg und in ländlichen Regionen eine andere als in den Hotspots der Großstädte.
Kommentar von Ulrich Reitz
Sonntag, 12.04.2020, 17:28
Armin
Laschet (CDU) hat von seinem Expertenrat ein 15-seitiges Papier zur
Handhabung der
Krise erhalten. Mit diesem Dokument geht der nordrhein-westfälische
Ministerpräsident auf Distanz zu Bundespräsident Frank-Walter
Steinmeier, Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und seinem bayerischen
Amtskollegen Markus Söder CSU). Dafür hat Laschet aber gute Gründe.
Bestimmt das schwächste Glied in der Kette - etwa Bayern?
Dienstag, 14.04.2020, 17:24
Zwei
Ansagen, eine Kanzlerin. Angela Merkel (CDU) will, dass in Deutschland
einheitliche
Corona-Auflagen gelten. Ausgerechnet die „Leopoldina“ aber, deren Urteil
Merkel sehr wichtig ist, regt regional unterschiedliche Lösungen an.
Wie nun also? Morgen entscheiden Merkel und die
Ministerpräsidenten. Bleiben die Länder zusammen, dann bestimmen die
schwächsten den Weg. Das hieße: vorsichtigste Lockerung. >>> weiterlesen
15.04.2020 19:00 Uhr: Der Berg hat gekreist und eine Maus geboren. Wie befürchtet,
bestimmen Bayern und Hamburg, die größten Hotspots in Deutschland, die Trippelschritte der gesamten Republik!
Kommen heute Lockerungen in der Coronakrise?
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE am 15. April 2020
Heute
beraten Kanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten darüber, wie sie
die Ausgangsbeschränkungen lockern können.
Das Ganze wirkt mitunter wie ein gigantischer Marshmallow-Test: Wenn wir
brav sind, gibt es vielleicht bald etwas Süßes. >>> weiterlesen
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