Sonntag, 5. Mai 2019

Klimareligion

Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/
179260/umfrage/die-zehn-groessten-c02-
emittenten-weltweit/
Kinder imitieren Erwachsene, und Erwachsene instrumen-talisieren die Kinder für ihre moralischen Zwecke: Die gegen-wärtigen Klimaproteste dokumentieren eine Verrückung der Massstäbe. Höchste Zeit, den Finger darauf zu legen.
Wer in den letzten Wochen die Streiks für (oder gegen) das Klima beobachtet hat, musste frappiert sein vom Alter der Protestierenden. Zum Teil drang die Mobilisierung bis in die Primarschulen , ja in die Kindergärten vor, kleine Blond- und Braunschöpfe traten auf - und rezitierten ehrfürchtig die Slogans ihrer Eltern und Lehrer.Das Ganze erinnert an eine Echokammer: Aus den kindlichen Mündern kommen die Wörter, die ihnen die Erwachsenen ab der frühesten Schulstufe eintrichtern. Der ökologische Kampf hat seine Berechtigung, aber was in seinem Namen geschieht, ist bedenklich. Tag um Tag gewöhnt man die Kinder an den Katastrophismus, man sagt ihnen, dass der Planet in Flammen steht, dass Naturkatastrophen uns vernichten, dass wir Menschen den Preis für unser Treiben bezahlen und aussterben werden. So ziehen wir angsterfüllte Generationen heran: Die Kinder werden nicht eigentlich mobilisiert, sondern eher gelähmt. >>> weiterlesen (NZZ)
Für Greta Thunberg ist die Atomkraft eine Option. Was heißt das für die Bewegung, die sie als Prophetin verehrt? Und was machen jetzt die vielen Journalisten, die sich als Thunberg-Fans zu erkennen gegeben haben? 
Eine Kolumne von Jan Fleischhauer - Spiegel Online

Freitag war wieder Klimastreik: Schülerinnen und Schüler gingen auf die Straße, weil sie sich ums Klima sorgen. Hier Meinungen, die nicht dem Mainstream entsprechen.
Wenn Kinder der Politik die Richtung vorgeben, stimmt etwas nicht mehr. Wir beobachten eine Infantilisierung. Dass die Lehrer die Kinder zum Schulschwänzen ermuntern und mit Demos indoktrinieren, wäre selbst zu meiner Zeit unter den progressivsten 68er-Lehrern nicht möglich gewesen. Ich habe nichts dagegen, wenn man den Klimawandel in der Schule thematisiert, im Gegenteil, aber bitte im Klassenzimmer, mit unterschiedlichen Meinungen. (Roger Köppel, Schweizer Publizist)
„A, Anti, Anticapitalista!“, skandierte ein Mittzwanziger im schwarzen Kapuzenpulli einen Schlachtruf der Autonomen-Szene. Die klimabewegten Schüler schrien ihm nach, so laut sie konnten. Ihre Eltern, Lehrer und sonstigen Begleiter zückten die Handykameras und strahlten begeistert. (Tichys Einblick)

Jubelnde Hitlerjugend auf dem Reichsparteitagsgelände, Blauhemden vor Honeckers Tribüne – in Diktaturen werden Kinder gerne benutzt – um mit ihrer emotionalen Begeisterung die kritischen Eltern unter Druck zu setzen. (Tichys Einblick)

Nichts ist dagegen einzuwenden, wenn Schüler für eine bessere Welt demonstrieren. Das Problem ist, dass sich die Politik der Erwachsenden kaum von der anklagenden Jugend-Attitüde unterscheidet. Die politische Auseinandersetzung in der westlichen Welt wird im Schema von Kindermärchen geführt (Cicero)

Energiewende: Folgen ähnlich verheerend wie sowjetische Demontage und Planwirtschaft der DDR
Der Publizist Gabor Sreingart bezeichnet die Energiewende als "toxische Hinterlassenschaft einer Politik, die ihre Möglichkeiten überschätzt hat".
"Die "Energiewende" der Bundeskanzlerin wirkt - aber dramatisch anders, als von ihr gedacht. Sie wirkt bei den Energiekonzernen wertvernichtend, bei den Stromkunden preistreibend, auf den für die Trassenführung geräumten Flächen naturzerstörend und das verrückte ist, dass die im Pariser Klimaschutzabkommen zugesagten Reduktionen des Klimakillers CO2 trotzdem verfehlt werden". (Gabor Steingart in Focus.de)

Als uns vor 30 Jahren eine neue Eiszeit drohte Eiszeit drohte
Die Weltöffentlichkeit diskutiert über die Folgen der globalen Erwärmung. In den 70-Jahren hatten wir schon mal eine intensive Debatte um die Zukunft des Weltklimas. Damals warnten uns die Wissenschaftler allerdings vor genau dem Gegenteil: einer neuen Eiszeit. Eine Rückschau. (WELT)

Der Klimawandel lässt sich nur durch den Neubau von Kernkraftwerken in aller Welt noch stoppen. Das behaupten zwei Wissenschafter in einem neuen Buch. (NZZ)

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