Montag, 20. August 2018

Hitzeschäden bei der Energiewende

»Europa« hat derzeit nicht viel zu bieten, zumindest was Strom betrifft. Wenn Kohle- und Kernkraftwerke tatsächlich einmal ausgeschaltet sein sollten, wird es Nacht in Deutschland.
Kein Strom bei Hitze und Flaute. Die derzeitige Wärmewelle wirkt sich langsam auch auf die Energieproduktion aus. Gut, Hitzeperioden gab es auch früher schon. Der Unterschied: Damals war noch kein Treibhauseffekt und schon gleich gar nicht der Mensch daran schuld. Wer das Wort »Decarbonisierung« in den Mund genommen hätte, wäre für verrückt erklärt worden.
Doch die Hitzewellen führten auch damals regelmäßig zu denselben Problemen. Für die Kraftwerksbetreiber also nichts Neues. Es gibt detailliert ausgearbeitete Pläne, bei welchen Temperaturen in den Flüssen sie die Wärmezufuhr reduzieren, also ihre Kraftwerksleistung herunterfahren müssen.

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