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| Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/ 179260/umfrage/die-zehn-groessten-c02-
 emittenten-weltweit/
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Kinder
 imitieren Erwachsene, und Erwachsene instrumen-talisieren die Kinder 
für ihre moralischen Zwecke: Die gegen-wärtigen Klimaproteste 
dokumentieren eine Verrückung der Massstäbe. Höchste Zeit, den Finger 
darauf zu legen.
Wer
 in den letzten Wochen die Streiks für (oder gegen) das Klima beobachtet
 hat, musste frappiert sein vom Alter der Protestierenden. Zum Teil drang die Mobilisierung bis in die Primarschulen , ja in die Kindergärten vor, kleine Blond- und Braunschöpfe traten auf - und rezitierten ehrfürchtig die Slogans ihrer Eltern und Lehrer.Das Ganze erinnert an eine Echokammer: Aus den kindlichen Mündern kommen die Wörter, die ihnen die Erwachsenen ab der frühesten Schulstufe eintrichtern. Der ökologische Kampf hat seine Berechtigung, aber was in seinem Namen geschieht, ist bedenklich. Tag um Tag gewöhnt man die Kinder an den Katastrophismus, man sagt ihnen, dass der Planet in Flammen steht, dass Naturkatastrophen uns vernichten, dass wir Menschen den Preis für unser Treiben bezahlen und aussterben werden. So ziehen wir angsterfüllte Generationen heran: Die Kinder werden nicht eigentlich mobilisiert, sondern eher gelähmt. >>> weiterlesen (NZZ) 

 
Für
 Greta Thunberg ist die Atomkraft eine Option. Was heißt das für die 
Bewegung, die sie als Prophetin verehrt? Und was machen jetzt die vielen
 Journalisten, die sich als Thunberg-Fans zu erkennen gegeben haben? 
Freitag
 war wieder Klimastreik: Schülerinnen und Schüler gingen auf die Straße,
 weil sie sich ums Klima sorgen. Hier Meinungen, die nicht dem 
Mainstream entsprechen.
Wenn
 Kinder der Politik die Richtung vorgeben, stimmt etwas nicht mehr. Wir 
beobachten eine Infantilisierung. Dass die Lehrer die Kinder zum 
Schulschwänzen ermuntern und mit Demos indoktrinieren, wäre selbst zu 
meiner Zeit unter den progressivsten 68er-Lehrern nicht möglich gewesen.
 Ich habe nichts dagegen, wenn man den Klimawandel in der Schule 
thematisiert, im Gegenteil, aber bitte im Klassenzimmer, mit 
unterschiedlichen Meinungen. (Roger Köppel, Schweizer Publizist)
„A,
 Anti, Anticapitalista!“, skandierte ein Mittzwanziger im schwarzen 
Kapuzenpulli einen Schlachtruf der Autonomen-Szene. Die klimabewegten 
Schüler schrien ihm nach, so laut sie konnten. Ihre Eltern, Lehrer und 
sonstigen Begleiter zückten die Handykameras und strahlten begeistert. (Tichys Einblick) 
Jubelnde
 Hitlerjugend auf dem Reichsparteitagsgelände, Blauhemden vor Honeckers 
Tribüne – in Diktaturen werden Kinder gerne benutzt – um mit ihrer 
emotionalen Begeisterung die kritischen Eltern unter Druck zu 
setzen. (Tichys Einblick) 
Nichts
 ist dagegen einzuwenden, wenn Schüler für eine bessere Welt 
demonstrieren. Das Problem ist, dass sich die Politik der Erwachsenden 
kaum von der anklagenden Jugend-Attitüde unterscheidet. Die politische 
Auseinandersetzung in der westlichen Welt wird im Schema von 
Kindermärchen geführt (Cicero) 
Energiewende: Folgen ähnlich verheerend wie sowjetische Demontage und Planwirtschaft der DDR
Der
 Publizist Gabor Sreingart bezeichnet die Energiewende als "toxische 
Hinterlassenschaft einer Politik, die ihre Möglichkeiten überschätzt 
hat".
"Die
 "Energiewende" der Bundeskanzlerin wirkt - aber dramatisch anders, als 
von ihr gedacht. Sie wirkt bei den Energiekonzernen wertvernichtend, bei
 den Stromkunden preistreibend, auf den für die Trassenführung geräumten
 Flächen naturzerstörend und das verrückte ist, dass die im Pariser 
Klimaschutzabkommen zugesagten Reduktionen des Klimakillers CO2 trotzdem
 verfehlt werden". (Gabor Steingart in Focus.de) 
Als uns vor 30 Jahren eine neue Eiszeit drohte Eiszeit drohte
Die
 Weltöffentlichkeit diskutiert über die Folgen der globalen Erwärmung. 
In den 70-Jahren hatten wir schon mal eine intensive Debatte um die 
Zukunft des Weltklimas. Damals warnten uns die Wissenschaftler 
allerdings vor genau dem Gegenteil: einer neuen Eiszeit. Eine Rückschau.
 (WELT) 
Der
 Klimawandel lässt sich nur durch den Neubau von Kernkraftwerken in 
aller Welt noch stoppen. Das behaupten zwei Wissenschafter in einem 
neuen Buch. (NZZ)