Stuttgarter Krawallnacht in kritischen Medien
Die
gewaltsame Ausschreitungen von Stuttgart werden für die
meisten Täter ohne juristische Konsequenzen bleiben, befürchtet der
Amtsrichter Thorsten Schleif aus NRWim Gespräch mit Focus-Online. Der
Rechsstatt werde ähnlich Probleme haben wie im Fall der
Kölner Silvsternacht 2015 - zur Freude der Kriminellen.
Ein Angriff auf die Zivilisation – Teile der Gesellschaft respektieren das Gewaltmonopol des Staates nicht mehr (NZZ)
Politische Extremisten und die aggressive Fraktion der Spassgesellschaft leben wie bei den Krawallen in Stuttgart ihren Hass auf die Polizei ungehemmt aus. Verharmloser und Verständnisvolle leisten Schützenhilfe, indem sie die Sicherheitskräfte und nicht die Gewalttäter zum Problem erklären.
Die Betrachtung der Wirklichkeit (Cicero)
Nach
den Krawallen von Stuttgart stellen sich viele ahnungsloser und
begriffsstutziger, als sie sind und folgen dabei
wieder einem Abwehrreflex, den man schon nach der berüchtigten Kölner
Silvesternacht beobachten konnte. Doch wie viel hat der Gewaltausbruch
tatsächlich mit Migration zu tun?
Debatte um Polizei und Ausschreitungen in Stuttgart Innere Sicherheit ist eine Kernkompetenz der SPD (Handelsblatt)
Die Geschichte der bundesdeutschen Polizei ist ein Erfolg.
Aber innere Sicherheit braucht mehr als eine Verschärfung repessiver Gesetze. Ein Gastbeitrag von Sigmar Gabriel.
Gewalt
im öffentlichen Raum löst immer denselben, politisch motivierten Reflex
aus: Verdrängung. Gehen linksextreme Chaoten auf
die Polizei los, dann finden sich genügend Linke, die der Polizei die
Schuld an der «Eskalation» geben. Mordet ein Rechtsterrorist in
rassistisch befeuertem Wahn, dann verharmlosen Rechte die Tat als
das Werk eines geistig Verwirrten.
Inzwischen
gibt es eine diffuse Szene aus Linksradikalen und Rechtsradikalen,
angeblich
unpolitischen Party-Egomanen, denen eins gemein ist: Der Hass auf die
Polizei. Offenbar nimmt deren Zahl zu. Es sind Staatshasser. Sie werden
begleitet von unsäglichen politischen Kommentaren wie dem
von Saskia Esken.
Wenn
wie in Stuttgart 500 Menschen gegen die Polizei antreten, ist das nicht
nur ein gewaltsamer,
sondern auch ein politischer Akt. Es handelt sich um eine Demonstration
der ganz besonderen Art. Diese Menschen behaupten: Das Gesetz bin ich!
Was war das in Stuttgart? Ein
„Partyexzess“, wie schnell behauptet wurde? Nein, sondern ein
hochpolitischer Gewaltakt, der gezeigt hat, welcher Hass in unserer
Gesellschaft brodelt und wie sich dieser in Zeiten der
Corona-Restriktionen entlädt.
Die
Gewalt-Exzesse von Stuttgart haben gezeigt, welch polizeifeindliches
Klima derzeit in
Deutschland herrscht. FOCUS Online hat diesen Zustand mehrfach
angeprangert. In einer E-Mail an die Redaktion schildert ein Beamter
nun, wie frustrierend der Job ist – weil die Politik versagt und
Täter "Narrenfreiheit" genießen würden.
Kommentar zur Gewaltorgie von
Stuttgart
Göran Schattauer Montag, 22.06.2020, 16:07
Die
brutalen Angriffe auf Polizisten in Stuttgart mögen für viele
überraschend kommen. Dabei sind sie nur die logische
Konsequenz eines vergifteten gesellschaftlichen Klimas, in dem
Polizisten zunehmend diffamiert und respektlos behandelt werden.
Mitverantwortlich für die Entwicklung: Linke aus Politik und
Medien.
Verbrecherische
Horden prügeln mit Eisenstangen auf Beamte ein, treten
hemmungslos zu, zerstören Einsatzwagen. Offen wie nie zuvor tragen die
Täter ihren Hass auf uniformierte Staatsdiener zur Schau – und schrecken
dabei vor nichts zurück.
Was
sich an diesem Wochenende in Stuttgart abgespielt hat, ist eine Schande
für
unser Land. Ein verheerendes und gefährliches Signal. Es lautet: Wenn
Kriminelle sich zusammenschließen, können sie die Staatsmacht
empfindlich treffen und ihr, zumindest kurzzeitig, die Kontrolle
entreißen.
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