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Frankfurter Rundschau: Autoabgase
6000 Tote durch Stickoxide
Stickoxide: 6000 Todesfälle durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehen jährlich auf Kosten der Schadstoffe.... ???
Am Wochenende (09.03.2018) stürzten sich
die meisten Medien auf eine Studie des Umweltbundesamtes zur Auswirkung
von Stickoxiden auf die Gesundheit. Einige verstiegen
sich in ihren Überschriften sensationsheischend zu der Feststellung,
dass erhöhte Stickoxidbelastungen 2014 zu 6000 Toten geführt haben
sollen. Erst im Text wurde dann deutlich, dass die Studie
aussagt, dass an Herzkreislauf Problemen Erkrankte VORZEITIG ! versterben können.
Und was vorzeitig heißt, ergibt sich aus obiger Tabelle der Studie.
Demnach steigt das Lebenszeitrisiko durch
Stickoxide. Es verkürzt sich die Lebenszeit (Years of Life Lost –YLLS-)
je 100.000 Einwohner in Deutschland durchschnittlich
um 88 Jahre. Hört sich erst einmal gewaltig an. Bricht man das dann auf
den Einzelnen herunter, werden daraus 8 Stunden Verlust an Lebenszeit -
(88x365x24)/100.000 )= 7,71-. Das heißt nichts anderes,
als dass sich das Risiko, durch die Aufnahme von Stickoxiden zu sterben,
dermaßen erhöht, dass man statt um 22:00 Uhr um 14:00 Uhr verstirbt !!!
Und daraus machen Medien reißerisch 6000 (vorzeitige) Tote 2014 durch Dieselabgase
Hier nur ein paar weitere Schlagzeilen:
Richtiger:
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