Die Wahl in NRW ist gelaufen und das Ergebnis wird von den
Sozialdemokraten als Erfolg ihres Programmes des "Vorbeugenden
Sozialstaates" gefeiert.
Was für ein Unsinn. Es ist ausschließlich ein Erfolg von Hannelore
Kraft als Person. Wer glaubt, dass "Neigungswähler" - denn die und nicht
"Überzeugungswähler" entscheiden Wahlen - Wahlprogram- me
lesen, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten.
Perönlichkeiten werden gewählt ! Schröder allein hat bis 2009 zehn
Mio. mehr Wähler überzeugt als sich nach derzeitigen Umfragen zur SPD
bekennen. Und Wähler gewinnt man nicht mit
programmatischen Floskeln zurück, sondern nur mit Personen, die
"normalpolitische" Wähler überzeugen. Zumindest bis zur Wahl.
Die SPD sollte lernen, dass nicht die Mehrheit von 500.000
Parteihanseln eine Bundestagswahl entscheidet, sondern eine
Persönlichkeit mit überzeugendem Ausstrahlung. Der Köder (Kandidat) muss
dem
Fisch (Wähler) und nicht dem Angler (Parteimitglied) schmecken.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen