Montag, 20. August 2018

Laues Lüftchen

Windkraft
Die Windstromerzeugung wird als „Leittechnologie der neuen Energiewirtschaft“ gepriesen. Aber: Wenn sie gebraucht wird, ist sie nicht da. Wenn konventionelle Kraftwerke hitzebedingt die Leistung drosseln müssen, wäre die hohe Zeit der Alternativen gekommen – schließlich „verstopft“ niemand mehr die Netze. Die Realität zeigt eine Leid-Technologie, die keine Kleider anhat.
Die Windstromerzeugung wird als „Leittechnologie der neuen Energiewirtschaft“ Der Juli 2018 dürfte einer der windschwächsten der vergangenen Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte gewesen sein. Würde es noch echte Windmüller geben, hätten diese wohl den Spruch von Wilhelm Busch zitiert:
Aus der Mühle schaut der Müller, der so gerne mahlen will.Stiller wird der Wind und stiller und die Mühle stehet still.„So geht`s immer, wie ich finde“, ruft der Müller voller Zorn.„Hat man Korn, so fehlt`s am Winde, hat man Wind, so fehlt das Korn.“
Der frühe Windkraftkritiker erkannte schon damals die Achillesferse dieser Technologie, die deshalb im Grunde nicht geeignet ist für moderne,  hoch arbeitsteilige Gesellschaften mit Just-in-Time-Logistiken in allen Wirtschafts-bereichen. Jedes Produkt, auch der Strom, muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.Richard Wagner formulierte es dramatischer im „Fliegenden Holländer“:
„Wer baut auf Wind, baut auf Satans Erbarmen“ >>>> weiterlesen Laues Lüftchen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen