Donnerstag, 18. November 2021

Impfdurchbrüche? Schützt die Geimpften und Genesenen vor den Ungeimpften!

 Corona Pandemie

Impfdurchbrüche? Schützt die Geimpften und Genesenen vor den Ungeimpften!

Nachfolgender Vorfall in einem Altenheim in der Schorfheide zeigt das tatsächliche Infektionsproblem. Ja, auch Geimpfte können sich und andere infizieren. Deshalb vergeht auch keine Magazinsendung im Fernsehen, in der das nicht Thema ist und die Moderatoren nicht penetrant darauf  hinweisen. Warum wohl? Vielleicht weil unter Journalisten sehr viele ungeimpft sind?

Jetzt ist die Katastrophe da. Auch weil in den Medien und in Teilen der Politik Ungeimpfte gehätschelt und penetrant auf deren drohende Einschränkung ihrer vermeintlichen Freiheit hingewiesen wurde. Keiner traute sich, frühzeitig Nägel mit Köpfen zu machen und Geimpfte und Genesene vor den Ungeimpften zu schützen, damit die Verbreitung des Virus unter Geimpften minimiert werden konnte.

Keiner weiß oder will wissen wo oder wie sich Geimpfte anstecken.

In verschiedenen Studien wurde untersucht wie ansteckend Geimpfte sind. Exakt bestimmen lässt sich das nicht. Fest steht aber, dass sie das Coronavirus deutlich seltener weitergeben. Hinzu kommt, dass sie sich selbst seltener infizieren und damit grundsätzlich seltener zum Überträger werden. Das gilt vor allem, wenn sie auf Veranstaltungen unter sich bleiben. Es dürfte also unwahrscheinlich sein, dass sich Geimpfte und Genesene untereinander anstecken. Erst wenn diese mit ungeimpft Infizierten zusammentreffen ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass dann das Virus in den Reihen der Geimpften weiterverbreitet werden kann.

Also ist es richtig, das Risiko zu minimieren! Deshalb 2G! Die Ungeimpften von den Geimpften und Genesenen im öffentlichen Raum trennen!

Leiter kam infiziert zur Arbeit, Hälfte der Mitarbeiter ungeimpft: Jetzt 11 Tote nach Altenheim-Ausbruch (Focus-Online)

Nach dem Corona-Ausbruch in einem Seniorenheim in Schorfheide am Werbellinsee hat sich die Zahl der Toten auf elf erhöht. (Inzwischen soll sich die Zahl der Toten auf 14 erhöht haben).

Das teilte der Landkreis Barnim am Montag mit. Zunächst hatte die "B.Z." berichtet. Zudem seien 44 Bewohner und 15 Mitarbeitende der Einrichtung im Ortsteil Altenhof an Covid-19 erkrankt, berichtete Landkreissprecher Robert Bachmann der dpa.

Die betroffenen Heimbewohner seien alle über 80 Jahre alt gewesen und hätten Vorerkrankungen gehabt. Seinen Angaben zufolge liege laut Amtsärztin Heike Zander die Impfquote der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Einrichtung bei lediglich etwa 50 Prozent. Gegen den Leiter der Senioren-Einrichtung sei ein Bußgeldverfahren verhängt worden, weil er nach einem positiven Testergebnis das Heim nochmals betreten hatte. Die Ursache für den Ausbruch sei aber noch unklar.

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